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Betrugswelle beim Autokauf: VW, Audi & Mercedes betroffen
Betrugswelle Autokauf – VW, Audi & Mercedes betroffen

Artikel von phi

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15. Oktober 2025

Eine neue Betrugsserie erschüttert den Fahrzeugmarkt: Nach Porsche melden nun auch VW, Audi und Mercedes Fälle von gefälschten Fahrzeugangeboten. Kriminelle täuschen Käufer mit perfekt gefälschten Dokumenten und Webseiten. Denn erste Kunden sind bereits Opfer geworden – Mercedes hat Anzeige wegen Betrugs und Urkundenfälschung erstattet.

Ausweitung der Betrugswelle im Fahrzeughandel

Zunächst war Porsche im Fokus, nun trifft es weitere große Marken. Laut Medienberichten warnen auch VW, Audi und Mercedes vor professionell aufgezogenen Betrugsfällen im Online-Autohandel.
Die Täter kopieren Layouts echter Händlerseiten und verwenden täuschend echte Kaufverträge, Fahrzeugbriefe und Rechnungen, um potenzielle Käufer zu täuschen. Besonders gefährlich: die psychologische Wirkung „exklusiver Angebote“ zu Tiefstpreisen.

Mercedes bestätigt erste Geschädigte

Mercedes hat bereits bestätigt, dass erste Kunden tatsächlich hereingefallen sind. In vielen Fällen wurde zunächst eine Anzahlung geleistet, bevor schließlich klar wurde, dass die Fahrzeuge in Wahrheit nie existierten. Aus diesem Grund hat das Unternehmen daraufhin Strafanzeige wegen Betrugs sowie Urkundenfälschung gestellt und arbeitet zudem eng mit den zuständigen Behörden zusammen, um die Vorfälle vollständig aufzuklären.

Vorgehensweise der Betrüger

Die aktuelle Betrugsmasche nutzt gezielte Täuschung durch:

  • Gefälschte Kataloge, Angebotsseiten und Verträge
  • Nutzung echter Firmenadressen und Ansprechpartner
  • Professionelles Branding bekannter Automarken
  • Vorkasse-Forderungen für Fahrzeuge, die nie geliefert werden

Diese Form des Online-Betrugs zeigt, wie leicht sich selbst markentreue Kunden täuschen lassen, wenn Webseiten und Dokumente authentisch wirken.

Analyse und Sicherheitsbewertung

Die IT-Sicherheitsexperten von phi Medien Systeme GmbH bewerten den Fall als Beispiel für zunehmende Professionalisierung digitaler Betrugsmethoden.
Der Missbrauch bekannter Marken zeigt, wie wichtig digitale Signaturen, verifizierte Händlerlisten und sichere Zahlungswege werden.
Cyberkriminelle kombinieren Social Engineering mit perfektem Corporate Design – eine gefährliche Mischung, die selbst erfahrene Käufer täuscht.

Handlungsempfehlungen für Verbraucher

  • Keine Vorkasse leisten, bevor das Fahrzeug überprüft wurde.
  • Verkäufer prüfen: Nur bei offiziell gelisteten Händlern oder Markenportalen kaufen.
  • Webadresse & Impressum kontrollieren: Abweichungen von Originalseiten (z. B. Domain-Endungen) sind Warnsignale.
  • Dokumente validieren: Seriennummern, FIN und Händler-ID gegenprüfen.
  • Verdachtsfälle melden: Polizei, BSI oder Verbraucherzentrale informieren.

Fazit & Ausblick

Die Betrugswelle im Online-Autohandel breitet sich weiter aus – und betrifft nun längst mehrere große Automarken. Verbraucher sollten wachsam bleiben, Angebote kritisch prüfen und auf offizielle Kanäle setzen.
Wenn neue Erkenntnisse der Ermittlungsbehörden vorliegen, werden wir darüber berichten.
Weitere Informationen zu Betrugsprävention und Cybersicherheit finden Sie auf unserer Seite /sicherheit-2/ oder über unser Kontaktformular unter /kontakt/.

Externe Quellen:

Interne Links:

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