Schwachstelle in Apples Webkit-Browser-Engine ausgenutzt
Eine Zero-Day-Schwachstelle in der Open-Source-Browser-Engine Webkit von Apple wurde entdeckt und bereits für raffinierte Angriffe genutzt. Durch einen Speicherfehler können Cyberkriminelle Schadcode ausführen, wobei insbesondere iPhones und iPads betroffen sind. Apple hat bereits Sicherheitsupdates bereitgestellt, und es wird dringend empfohlen, diese umgehend zu installieren, um das Risiko eines Angriffs zu minimieren.
Cyberkriminelle fälschen Domains von DeepSeek
Aktuelle Berichte zeigen, dass Cyberkriminelle Domains fälschen, die DeepSeek ähneln, um Daten zu stehlen. Diese als „Brand Impersonation“ bekannte Methode nutzt das Vertrauen der Nutzer in bekannte Marken aus, um sie auf gefälschte Websites zu locken und dort sensible Informationen abzugreifen. Verbraucher sollten daher stets die URL von Websites überprüfen und bei geringstem Verdacht Vorsicht walten lassen.
Cyberversicherungen: Schutz vor Internet-Betrug und Cyberkriminalität
Angesichts der zunehmenden Bedrohungen im Netz bieten Cyberversicherungen Schutz vor Internet-Betrug und Cyberkriminalität. Laut Bitkom und dem BKA sind zwei Drittel der Internetnutzer bereits betroffen, wobei nur wenige Fälle gemeldet werden. Cyberversicherungen decken Schäden bei Identitätsdiebstahl, Datenverlust, Problemen beim Internethandel und Rufschädigung ab. Allerdings weisen viele Tarife Schwächen auf, weshalb Verbraucher vor Abschluss einer solchen Versicherung prüfen sollten, welche Risiken sie wirklich abdecken müssen. Eine umsichtige Internetnutzung bleibt weiterhin der beste Schutz vor Cybergefahren.
0 Kommentare