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PayPal Zugangsdaten Darknet: 15,8 Millionen Logins entdeckt
Warnung: 15,8 Millionen PayPal-Zugangsdaten im Darknet entdeckt – Phishing-Gefahr. Tipps: Passwort ändern, 2FA aktivieren, Kontobewegungen prüfen.

Artikel von phi

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19. August 2025

Einleitung

Ein massiver Datendiebstahl sorgt für Aufsehen: Im Darknet wurden 15,8 Millionen PayPal Zugangsdaten entdeckt. Diese Kombination aus E-Mail-Adressen und Passwörtern wird von Cyberkriminellen zum Kauf angeboten. Auch wenn PayPal offiziell kein aktuelles Datenleck bestätigt, zeigt dieser Fall deutlich, wie groß die Gefahr für Nutzer ist.


PayPal Zugangsdaten im Darknet – was ist passiert?

Ein Hacker mit dem Alias Chucky_BF hat in einem Forum im Darknet ein Angebot veröffentlicht. Für nur 750 US-Dollar soll ein kompletter Datensatz mit PayPal-Zugangsdaten im Klartext erhältlich sein. Enthalten sind E-Mail-Adressen, Passwörter sowie spezifische PayPal-URLs für den Web- und App-Zugang. Der Bezug dieser PayPal-Daten über das Darknet birgt erhebliche Risiken.

➡️ Offizielle Hinweise zur Sicherheit finden Nutzer direkt im PayPal Sicherheitscenter.

PayPal selbst betont, dass es sich nicht um ein neues Datenleck handelt. Vielmehr könnten die Daten aus früheren Vorfällen stammen oder durch Infostealer-Malware direkt von den Endgeräten der Nutzer entwendet worden sein.


Welche Risiken drohen durch PayPal Zugangsdaten im Darknet?

  • Account-Übernahmen: Kriminelle könnten fremde PayPal-Konten übernehmen und für Käufe oder Geldtransfers missbrauchen.
  • Phishing-Kampagnen: Mit echten Nutzerdaten lassen sich besonders glaubwürdige Phishing-Mails erstellen.
  • Credential Stuffing: Viele Menschen verwenden dasselbe Passwort mehrfach – dadurch lassen sich auch andere Accounts übernehmen.

📌 Mehr zu diesem Thema: Phishing erkennen und abwehren.


So schützen Sie Ihr PayPal-Konto effektiv

Wer befürchtet, von diesem Leak betroffen zu sein, sollte sofort aktiv werden: Vor allem bei im Darknet angebotenen PayPal-Zugangsdaten ist schnelles Handeln wichtig.

  1. Passwörter ändern – sowohl bei PayPal als auch bei allen anderen Diensten mit identischem Passwort.
  2. Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) aktivieren – zusätzliche Sicherheit per SMS oder Authenticator-App.
  3. Password Manager einsetzen – für starke und einzigartige Kennwörter.
  4. Kontobewegungen überwachen – unautorisierte Zahlungen sofort an PayPal melden.

👉 Praktische Tipps: Cybersicherheitstipps: 7 unverzichtbare Maßnahmen für 2025en.


Fazit: PayPal Zugangsdaten Darknet-Leak ernst nehmen

Auch wenn PayPal aktuell kein neues Datenleck bestätigt, bleibt der Fund im Darknet ein massives Risiko. Die Kombination aus gestohlenen Daten und mehrfach genutzten Passwörtern macht Nutzer angreifbar. Deshalb gilt: Passwort ändern, 2FA aktivieren, Kontobewegungen prüfen.

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