🔍Einleitung

Phishing & Betrugsmaschen erkennen 14.07.2025: Aktuell kursieren gleich mehrere neue Täuschungen. Eine falsche DHL‑Paketbenachrichtigung, dreiste Geldforderungen über WhatsApp sowie raffinierte „Falsche‑Nummer“-Chats zeigen, wie kreativ Kriminelle inzwischen vorgehen. Wir erklären, woran Sie die Maschen erkennen – und welche einfachen Regeln Sie jetzt schützen.

⚠️DHL‑Paketbenachrichtigung verlangt „Übergewichtgebühr“

Die Verbraucherzentrale warnt vor SMS und E‑Mails, die angeblich von DHL stammen. Darin heißt es, Ihr Paket sei „zu schwer“ und eine geringe Nachzahlung sei nötig. Wer klickt, landet auf einer gefälschten Zahlungsseite, die Kreditkarten‑ und Adressdaten abgreift. IamExpat in Germany

🔧Wie funktioniert der Trick?

• Die Nachricht wirkt offiziell, weil Logo und Sendungsverfolgungsnummer angezeigt werden.
• Ein kurzer Link verkürzt die URL, sodass der echte Servername nicht auffällt.
• Nach Eingabe der Daten wird entweder sofort Geld abgebucht oder im Hintergrund ein Abo gestartet.
  

⚠️„Hallo Mama, neues Handy …“ – Enkeltrick 2.0 auf WhatsApp

Polizeidienststellen in Sachsen melden aktuell zahlreiche Anzeigen: Betrüger schreiben per WhatsApp unter neuer Nummer, geben sich als Sohn oder Tochter aus und bitten dringend um eine Überweisung. Freie Presse

🔧Technische Details

• Angreifer kaufen Prepaid‑SIMs und wechseln Nummern häufig, um Sperren zu umgehen.
• Drängen auf schnelles Handeln („Frist läuft gleich ab“) soll Betroffene am Nachdenken hindern.
• Oft folgen Links zu angeblichen „Sofortzahlungsportalen“, die aber nur Phishing‑Seiten sind.

⚠️„Falsche Nummer?“ – Chat‑Freundschaft wird teure Anlagefalle

Eine neue „Pig‑Butchering“-Masche startet mit einer harmlosen SMS: „Hi, bist du Anna?“. Wer reagiert, erhält freundliche Smalltalk‑Nachrichten, später Einladungen in angeblich lukrative Krypto‑Gruppen. Die Beziehung wird aufgebaut, bis hohe Summen in gefälschte Börsen fließen. Reddit

🛡️Fazit: Bleiben Sie wachsam

Phishing und Smishing sind nicht nur lästig – sie können persönliche und finanzielle Schäden verursachen. Aber mit klarem Misstrauen, Vernunft und einfachen Regeln wie 2FA oder manueller URL-Eingabe schützen Sie sich wirkungsvoll.

Bleiben Sie wachsam – besser einmal zu oft misstrauen als einmal zu wenig klicken!

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